Smart Storage braucht smarte Sicherheit: placeB prüft seine IoT-Lösung
placeB betreibt ein schweizweites Netz von Self-Storage-Standorten. Der Schlüssel? Das Smartphone. Mit der App öffnen Kund:innen die Türen zu ihrem Lagerraum oder teilen Zugriffsrechte unkompliziert mit Familie und Freunden. Dahinter steht ein komplexes IoT-Ökosystem aus vernetzten Geräten und einer zentralen Cloud-Plattform. Wir haben mit Tobias Fehlmann, CEO von placeB, darüber gesprochen, warum Cybersicherheit für ihn unverzichtbar ist und wie placeB mit GObugfree zusammenarbeitet.

Tobias, kannst du uns placeB kurz vorstellen?
placeB wurde 2015 gegründet, der erste Standort ging 2016 in Zürich in Betrieb. Heute betreiben wir mehr als 55 Standorte in der ganzen Schweiz und eröffnen jedes Jahr zehn neue. Wir sind ein kleines, effizientes Team mit 13 Mitarbeitenden Unser Ziel: Kund:innen mit möglichst wenig Aufwand eine sichere und bequeme Self-Storage Lösung zu bieten.
Warum spielt Cybersicherheit für euch eine so grosse Rolle?
Unsere IT ist unser Herzstück: Zugangssysteme, Vertragsmanagement, Rechnungen – alles läuft digital. Ohne funktionierende IT könnten wir den Betrieb nicht aufrechterhalten. Für uns ist klar: Cybersicherheit ist nicht „nice to have“, sondern existenziell. Unsere Kund:innen vertrauen darauf, dass ihre Gegenstände sicher sind. Dazu gehört heute auch die digitale Sicherheit. Wird man einmal Ziel eines Angriffs, kann es sehr schnell gehen. Absolute Sicherheit gibt es nie, aber wir wollen die Eintrittsbarriere für Angreifer so hoch wie möglich machen.
Wie habt ihr das Thema Cybersicherheit konkret umgesetzt?
Seit Beginn setzen wir auf die Expertise externer Ethical Hacker – zunächst in einem Bug-Bounty-Programm, heute mit einem VDP (Vulnerability Disclosure Program). Damit kombinieren wir gezielte Prüfungen mit kontinuierlichem Feedback aus der Community. So konnten wir bestätigen, dass unsere Systeme stabil laufen, kleinere Gaps rasch schliessen und zugleich sicherstellen, dass jederzeit ein zweiter Blick von aussen möglich ist.
Welchen Wert hat das für placeB gebracht?
Das Wichtigste ist Vertrauen. Unsere Mitarbeitenden wissen, dass unsere Systeme geprüft sind – das gibt ihnen Sicherheit und stärkt auch ihre Argumente im Verkauf. Für das Management ist es beruhigend, unabhängige Bestätigung für unsere Sicherheitsmassnahmen zu haben. Und nach aussen signalisiert es Professionalität: Gegenüber Investoren oder in einer Due-Diligence-Prüfung können wir zeigen, dass wir strukturiert mit Sicherheit umgehen.
Die Plattform ist sehr verständlich und modern aufgebaut. Auch für jemanden ohne IT-Hintergrund ist sie logisch und einfach zu bedienen. Wenn man Fragen hat, bekommt man schnell Unterstützung – der Service-Standard ist wirklich hoch
Wie habt ihr die Zusammenarbeit mit GObugfree erlebt?
Sehr positiv. Wir kennen uns schon lange, der Austausch war immer unkompliziert und persönlich.
Die Plattform ist sehr verständlich und modern aufgebaut. Auch für jemanden ohne IT-Hintergrund ist sie logisch und einfach zu bedienen. Wenn man Fragen hat, bekommt man schnell Unterstützung – der Service-Standard ist wirklich hoch.
Gerade für KMU ist der Bugtest eine einfache und effiziente Möglichkeit, die eigene Sicherheit zu prüfen und Schwachstellen aufzudecken.
Würdest du GObugfree weiterempfehlen?
Ja, unbedingt. Gerade für KMU ist es eine einfache und effiziente Möglichkeit, die eigene Sicherheit zu prüfen und Schwachstellen aufzudecken. Man braucht kein Grossprojekt – und erhält trotzdem ein klares Bild, wo man steht.
Wie geht es nun weiter?
Mit dem nächsten grossen System-Release werden wir ein Bug-Bounty-Programm lancieren. Das ist für uns der konsequente nächste Schritt: kontinuierlich von der Expertise der Community zu profitieren und die Sicherheit unserer Plattform immer weiter zu erhöhen.
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